Bilder Wechsel Meditation für innere Stabilität
Sie fühlte sich oft überfordert und unsicher in ihrem Leben.
Wie ein Fähnchen im Wind.
Nicht sicher was sie braucht.
Nicht sicher wer sie ist.
Voller Selbstzweifel, Unsicherheit und Ängste. Was denken die anderen? Ist das OK wie ich das mache? Ist sie jetzt sauer - habe ich was falsch gemacht? Sollte ich lieber ...oder doch besser..?
Der Blick nach Außen gerichtet, um nicht anzuecken. Nicht aufzufallen.
Innerlich wackelig und unsicher. Eine lauernde Sorge, dass bald was kommt, was sie völlig aus der Bahn werfen könnte.
Sie spürte aber auch einen Drang in sich, sich besser kennenzulernen, mehr über sich zu erfahren. Es blitzen immer wieder Visionen und eigene Wertvorstellungen auf, die aber unter der dicken Schicht des Selbstzweifels erstickten.
Aber sie wusste, dass da noch mehr war und machte sich auf die Suche.
Vielen Menschen, oft Frauen, geht es so wie Emilia (einer Klientin von mir).
Es fehlt eine innere Stabilität, ein Halt der von Innen kommt. Auf den sie zurückgreifen können, der Orientierung gibt.
Die Ursachen dafür sind unterschiedlich. In diesem Fall lag es daran, dass Emilia diese innere Stabilität nie ausreichend entwickelt hat bzw. sie untergraben wurde. Ihr wurden als Kind alle Entscheidungen abgenommen. Sie ist in einer sehr behüteten "vorzeige" Familie großgeworden, die jedoch keine Konflikte zuließ. Alles wurde unter den Harmoniemantel gesteckt. Wenn Konflikte auftraten, dann war das so schlimm und mit Liebesentzug und Enttäuschung verbunden, dass es quasi lebenswichtig war, keinen Konflikt herauszufordern. Emilia passte sich an, drückte eigene Bedürfnisse und unerwünschte Gefühle weg und war ein liebes, süßes Mädchen, was nie Ärger bereitete.
Was hilft Frauen, wie Emilia um eine "neue" innere Stabilität in sich zu entwickeln und zu stärken?
Emilie suchte einerseits Hilfe durch ein Coaching. Außerdem begann sie täglich in ein Journal zu schreiben, das ihr half, ihre Gefühle und dahinterliegenden Gedanken zu erkennen und immer mehr zu verstehen. Sie begann dadurch den ehrlichen Kontakt mit sich selbst aufzunehmen.
Eine der größten Herausforderungen für Emilia war, sich selbst zu akzeptieren und Frieden mit ihre Vergangenheit zu schließen.
Es fiel ihr schwer, Fehler zu vergeben und sich nicht ständig selbst zu verurteilen. Doch sie erkannte, dass Vergebung der Schlüssel zur inneren Freiheit war.
Sie begann damit, sich bewusst zu vergeben und sich selbst zu erlauben, menschlich zu sein. Sie erlernte neue Selbstgespräche.
Erst waren diese neuen Selbstgespräche seltsam und holprig, doch dann bemerkte Emilie, dass es immer leichter ging und auch ihre Einstellung und ihre Gefühlswelt sich positiv veränderte.
Sie begann jeden Tag damit, drei Dinge aufzuschreiben, für die sie dankbar war. Obwohl es anfangs schwierig war, konnte sie nach und nach das Gute in den kleinen Dingen des Lebens sehen und fühlte sich dadurch gestärkt.
Um ihre innere Stärke weiter zu entwickeln, setzte sich Emilia kleine und größere Ziele und Visionen und nahm neue Herausforderungen an. Sie beschloss, ein lang gehegtes Hobby wieder aufzunehmen. Die Fortschritte, die sie machte, füllten sie mit Selbstvertrauen und Freude. Sie begann sich zu erlauben Visionen für ihr Leben zu entwickeln.
Emilia erkannte auch, wie wichtig Selbstfürsorge war, um ihre innere Stabilität zu erhalten. Sie nahm sich bewusst Zeit für sich und bat innere kritischen Antreibern die Stirn.
Das Leben brachte weiterhin Veränderungen und Unsicherheit mit sich. Aber Emilia lernte, Veränderungen einzuladen und das Unbekannte zu umarmen. Sie akzeptierte, dass sie nicht alles kontrollieren konnte, und fand Frieden in der Gewissheit, dass sie stark genug war, um die Unwägbarkeiten des Lebens zu meistern.
Mit der Zeit entwickelte Emilia eine innere Stärke und Stabilität, die sie sich zuvor nie hätte vorstellen können. Sie erkannte, dass es eine Reise der persönlichen Entwicklung war und dass es normal war, Rückschläge zu erleben. Doch sie hatte den Mut, weiterzumachen und an sich selbst zu glauben. Dieser Weg der Selbstentdeckung führte sie zu einem erfüllten und stabileren Leben.
Das kann dich also konkret unterstützen ein Gefühl der innere Stabilität aufzubauen:
1. Selbstreflexion und Achtsamkeit: Beginne damit, dich bewusst mit deinen Gefühlen, Gedanken und Handlungen auseinanderzusetzen. Frage dich regelmäßig, wie du dich fühlst und warum du dich so fühlst. Diese Selbstreflexion hilft dir, deine Emotionen besser zu verstehen und in schwierigen Zeiten gelassener zu reagieren. Beispielsweise könntest du dir vornehmen, regelmäßig in ein Journal zu schreiben, in dem du deine Erfahrungen, Gedanken und Emotionen festhältst oder/ und du hörst dir stärkende Meditationen an (siehe dazu auch meine kostenlosen Meditationen).
2. Akzeptanz und Vergebung: Lerne, dich selbst anzunehmen, inklusive deiner Fehler und Schwächen. Verurteile dich nicht für vergangene Fehler, sondern erlaube dir, aus ihnen zu lernen. Vergebung ist nicht nur anderen gegenüber wichtig, sondern auch dir selbst gegenüber. Es befreit dich von negativen Gefühlen und hilft dir, mit dem emotionalen Ballast der Vergangenheit umzugehen.
3. Positive Einstellung und Selbstgespräche: Kultiviere eine positive Einstellung und einen optimistischen Blick auf das Leben. Das bedeutet nicht, dass du negative Gefühle unterdrückst oder Probleme leugnest, sondern dass du versuchst, auch in schwierigen Zeiten das Gute zu sehen und nach Lösungen zu suchen. Ein einfacher Ansatz wäre, jeden Tag drei Dinge aufzuschreiben, für die du dankbar bist. Das ist eine kleine Sache - mit rießen Wirkung!
4. Festlegung von Zielen und Visionen: Setze dir realistische Ziele und stelle dich neuen Herausforderungen. Wenn du kontinuierlich an etwas arbeitest und Fortschritte machst, stärkt das dein Selbstvertrauen und deine Entschlossenheit. Zum Beispiel könntest du dir ein persönliches Ziel setzen, wie z.B. ein neues Hobby zu erlernen.
5. Unterstützung: Umgib dich mit unterstützenden Menschen, die dich inspirieren und ermutigen. Familie, Freunde oder auch Mentoren können eine wichtige Rolle spielen, um dir in schwierigen Zeiten beizustehen und dich auf deinem Weg zu innerer Stärke zu begleiten. Pflege diese Beziehungen aktiv, indem du dich regelmäßig mit ihnen austauschst und ihnen ebenfalls Unterstützung bietest.
6. Stressbewältigung und Selbstfürsorge: Entwickle gesunde Bewältigungsstrategien für Stress und achte auf deine Bedürfnisse. Das kann regelmäßige körperliche Aktivität, Entspannungstechniken wie Meditation oder einfach nur Zeit für dich selbst bedeuten. Ein Beispiel wäre, eine Pause während eines stressigen Arbeitstags einzulegen, um tief durchzuatmen und einige Minuten zu meditieren.
7. Akzeptanz von Veränderung und Unsicherheit: Das Leben ist ständig im Wandel, und es ist wichtig zu lernen, sich an Veränderungen anzupassen und mit Unsicherheit umzugehen. Die Fähigkeit, flexibel zu bleiben und sich auf das Unbekannte einzulassen, stärkt deine innere Widerstandsfähigkeit. Ein Beispiel wäre, bewusst eine Situation zu akzeptieren, die du nicht ändern kannst, und stattdessen deine Energie auf die Dinge zu konzentrieren, die du beeinflussen kannst.
Denke daran, dass der Prozess der Entwicklung innerer Stärke und Stabilität Zeit braucht und dass es normal ist, Rückschläge zu erleben. Sei geduldig mit dir selbst und gib dir Raum, um zu wachsen. Indem du dich auf diese Reise begibst und an deiner inneren Stärke arbeitest, wirst du in der Lage sein, Herausforderungen besser zu bewältigen und ein erfülltes und stabiles Leben zu führen.
Hier habe ich eine Meditation für dich aufgenommen um deine innere Stabilität, deinen Raum direkt zu fühlen. Diese und andere Bilder Wechsel Meditationen gibt es jetzt kostenlos auf meinem Podcast Kanal "Bilder Wechsel Meditationen". Komm gerne vorbei!
Breite deine Flügel aus und fliege!
💛Ursula
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